Archiv für den Monat Mai 2020

Gefahr von Rechts erklärt!

Aus Datenschutzgründen gibt es natürlich keinen Screenshot aus der Videokonferenz ;-).

Vieles, was das noch junge Aktionsbündnis, in Langform „Gelsenkirchener Aktionsbündnis gegen Rassismus und Ausgrenzung“, macht, macht es zum ersten Mal. So gab es am heutigen Abend von 18 Uhr bis kurz vor 20 Uhr das erste Online-Seminar. Das Thema war für Gelsenkirchen aktuell, ging es doch um die „Steeler Jungs“ und ihre regionale Vernetzung, die inzwischen bis in unsere Stadt hinein reicht.

Als sachkundigen Referenten konnte das Aktionsbündnis Max Adelmann vom Schwesterbündnis „Essen stellt sich quer“ gewinnen, das die rechten Umtriebe nicht nur der „Steeler Jungs“ in und in Beziehung mit Essen seit langem beobachtet und sich gegen die rechtsextreme Vereinnahmung des öffentlichen Raums engagiert. Einundzwanzig Teilnehmer*innen nahmen an dem „Webinar“ über Zoom teil, gut die Hälfte sichtbar mit Video, die übrigen nur mit Audio. Auch in der anschließenden Diskussion blieben noch lange 18 bis 15 Teilnehmer*innen übrig, was für den Referenten wie das Interesse der Teilnehmer*innen am Thema spricht.

Max gelang es dann auch, unterstützt durch eine gut vorbereitete Präsentation, die umfangreiche Vernetzung von Gruppen und Einzelpersonen anhand öffentlich einsehbarer Beispiele aufzuzeigen. Dabei wurde deutlich, dass die Steeler Jungs mit einer ganzen Reihe unterschiedlicher Organisationen, einer „Mischszene“, die von sogenannten „Wutbürgern“ bis in den organisierten Rechtsextremismus reicht, gut vernetzt ist.

In der anschließenden Diskussion konnte Max zahlreiche Fragen beantworten und deutlich machen, welche Gefahr aus dieser Szene für unseren demokratischen Staat ausgeht. Wichtig für das Aktionsbündnis ist in jedem Fall die nicht neue Erkenntnis, dass auch die sehr heterogenen antifaschistischen Bündnisse sich besser vernetzen müssen als bisher.

Wer aus welchen Gründen auch immer an dem Webinar nicht teilnehmen konnte, wird sich den Vortrag von Max, der in Zoom aufgezeichnet wurde, demnächst auf der Webseite von Essen stellt sich quer ansehen können. Nicht aufgenommen wurde die anschließende Diskussion. Es darf an dieser Stelle schon mal verraten werden, das aus dieser Runde noch weitere Beiträge zu erwarten sind.

„Die Steeler Jungs – ihr Umfeld und ihre überregionale Vernetzung in der rechtsradikale Szene“

Der Pott bleibt unteilbar – Demonstration in Essen-Steele am 14.09.2019 gegen „Steeler Jungs“ und andere Rechte.

Das Gelsenkirchener Aktionsbündnis gegen Rassismus und Ausgrenzung lädt alle interessierten Menschen am 28.05.2020 von 18 bis 20 Uhr zu einem Online-Seminar mit dem Thema „Die Steeler Jungs – ihr Umfeld und ihre überregionale Vernetzung in der rechtsradikale Szene“ ein.

„Schon seit mehr als zwei Jahren sehen wir mit Besorgnis die Entwicklungen in Essen-Steele und den Versuch der ‚Steeler Jungs‘, wöchentlich eine ‚Bürgerwehr‘-Demo durchzuführen“, führt Adrianna Gorczyk vom Aktionsbündnis aus. „Seit Anfang diesen Jahres betreiben Teile dieser rechten Gruppierung in Gelsenkirchen-Ückendorf einen Kampfsportclub. Christian Willing ist dabei eine der zentralen Personen, um die sich die Steeler Jungs versammeln. Er ist Besitzer der ‚Sportsbar 300‘, in der rechtsradikale Bands auftreten. Wir freuen uns daher sehr, Max Adelmann von Essen stellt sich quer gewonnen zu haben, die inhaltlichen und strukturellen Verbindung zwischen den ‚Steeler Jungs‘ und der rechtsradikalen Szene aufzuzeigen.“

Max Adelmann, 63 Jahre, aus Essen, ist der Referent bei diesem „Webinar“. Der parteilose Adelmann engagiert sich seit mehr als zehn Jahren im Anti-Rechts-Bündnis Essen stellt sich quer, war von 2013 bis Ende 2019 einer der Sprecher des Bündnisses und gilt als profunder Kenner der rechten Szene des Ruhrgebietes. Nach dem Vortrag steht der Referent gerne für weitere Fragen zur Verfügung und anschließend soll gemeinsam über die Konsequenzen für die antifaschistische Arbeit in Gelsenkirchen diskutiert werden.

Das Webinar wird per Zoom durchgeführt. Alle Interessierten bitten wir sich über ab-ge@mailbox.org rechtzeitig anzumelden um die Zugangsdaten zu bekommen.

Personen, die rechtsextremen Parteien oder Organisationen angehören, der rechtsextremen Szene zuzuordnen sind oder bereits in der Vergangenheit durch rassistische, nationalistische, antisemitische oder sonstige menschenverachtende Äußerungen in Erscheinung getreten sind, dürfen an dieser Veranstaltung nicht teilnehmen.

Amüsante Verschwörungstheorie im Horrorcomic

Die aktuelle Ausgabe des Horrorcomics thematisiert auf unterhaltsame Weise Verschwörungstheorien.

Unheimlich aktuell ist der kleine Verlag Weissblech Comics mit seiner jüngsten Ausgabe der „Hammerharten Horrorschocker“. Denn nicht erst angesichts der Corona-Pandemie sprießen die Verschwörungstheorien aus dem Internet wie Fliegenpilze aus dem Waldboden. Eine davon hat Levin Kurio in „Ich war Zeugin der Reptiloiden-Konferenz!“ aufs Korn genommen.

Wie man auf der Internetseite weissblechcomics.com nachlesen kann, ist das ganze natürlich nicht so ernst gemeint. Denn, so fand Kurio heraus, „widersprachen sich die gesichteten Quellen bisweilen in Kapitelabstand.“ (Wie das eben so bei Verschwörungstheorien ist.) Herausgekommen ist ein unterhaltsamer Horrorcomic, in dem Maria S. nach einem Zusammenstoß mit einem Laternenpfahl plötzlich die Reptiloiden erkennt, die dabei sind unerkannt unseren Planeten zu übernehmen. Erinnert zu Beginn ein bisschen an John Carpenters „Sie leben!“, geht dann aber zum Glück in einer andere Richtung, die mehr dem Weissblech-Horror entspricht. Mehr werde ich hier nicht verraten, vor allem nicht, ob es ein Happy End gibt oder nicht.

„Hammerharte Horrorschocker“ erscheint seit 2004 und das ohne das übliche Lizenzmaterial aus den USA oder Italien. Vielmehr sorgen eine Vielzahl einheimischer Künstler*innen für eine zeichnerische wie inhaltliche Vielfalt. Und wer mag, kann sich zu diesem Comic auch gleich noch den passenden Pandemie-Mund-Nasen-Schutz Marke „Reptiloid“ besorgen. Wer den beim nächsten Einkauf im Supermarkt aufsetzt, hat wahrscheinlich keine Probleme mit dem Abstand 😉

Erfolgreicher antifaschistischer Protest gestern am Grilloplatz!

Der Platz vor der Kirche blieb am 10. Mai leer, die rechte Gruppierung tauchte nicht auf!

Pressemitteilung des Gelsenkirchener Aktionsbündnis gegen Rassismus und Ausgrenzung

Am 10.5.2020 fand eine erfolgreiche antifaschistische Kundgebung mit 30 Teilnehmer*innen und Zuschauer*innen statt. Das „Gelsenkirchener Aktionsbündnis gegen Rassismus und Ausgrenzung“ demonstrierte gegen die rechtsextreme Gruppierung „NRW stellt sich quer“. „Wir waren sehr erfreut trotz der kurzfristigen Ankündigung und der Auflagen, so viele Menschen begrüßen zu dürfen“, berichtet Adrianna Gorczyk, Mitglied im Bündnis. „In mehreren Redebeiträgen beleuchteten wir das Phänomen der Anti-Lockdown-Bewegung und die Zusammenhänge zu rechtsextremen Strukturen hinter den sogenannten Hygiene-Demos sowie dem lokalen Autokorso. Herzlich möchten wir uns bei der katholischen Kirchengemeinde dafür bedanken, dass sie mit entsprechenden Plakaten eindeutig Position bezogen hat, dass vor ihrer Haustür kein Platz für Rassismus ist.“

Gegen 15.45 Uhr wurde die Versammlung des Aktionsbündnisses aufgelöst, weil die rechte Gruppierung sich vor der Kirche nicht aufgebaut hat. Kurze Zeit später fuhr allerdings der Autokorrso vorbei, dem einzelne Teilnehmende der Kundgebung noch ihren Protest mit auf den Weg gaben. Erneut fiel dieser durch eine breite Dekoration mit Deutschlandfahnen auf den Autos auf.

„Durch Anwohner*innen haben wir erfahren, dass sich dieses Mal ‚NRW stellt sich quer‘ in Buer auf dem Goldbergplatz aufbaute“, führt Paul M. Erzkamp, Sprecher des Bündnisses aus. „Erstaunt bin ich darüber, dass die rechten Demonstranten andere lockerere Hygieneauflagen bekamen als unsere Kundgebung (z.B. keinen Mundschutz tragen mussten) und dass im Vorfeld die Polizei nichts über diese Anmeldung bekannt gab. Als Zivilgesellschaft haben wir ein Recht auf die Möglichkeit zu Protest in Sicht- und Hörweite. Gelsenkirchen bietet keinen Platz für Rassist*innen und deshalb fordern wir erneut alle Demokrat*innen auf, sich von diesen zu distanzieren.“

Das Bündnis kann die Einschätzung zur politischen Gesinnung durch die Polizei von „Stellt euch Quer NRW“ nicht nachvollziehen. Eine Sprecherin von „Stellt euch Quer NRW“, Stefanie van Laak, will am 23.5. in Leverkusen auftreten: gemeinsam bei einer Kundgebung von „Aufbruch Deutschland“ mit Andree Poggenburg, der selbst für die AfD zu rechts war und Markus Beisicht, ehemals bei PRO NRW, die auch im Verfassungsschutzbericht 2011 als rechtsextrem eingestuft wurden.“

Das Aktionsbündnis behält sich weitere Proteste vor.

„Aufstehen gegen rechte Hetze!“

Die Katholische Kirchengemeinde St. Josef Schalke wehrt sich mit der Bibel gegen Fremdenfeindlichkeit vor ihrer Kirchentür.

Wie schon 2014, als ein Bruchteil der weltweiten Flüchtlinge nicht nur ihre Nachtbarländer in Afrika und im Nahen und Mittleren Osten, sondern zur Abwechslung auch Deutschland erreichte, führen die derzeitigen Kontaktbeschränkungen angesichts der weltweiten Corona-Pandemie dazu, dass sich Rechtsextremisten und Faschisten den Unmut unpolitischer Bürger*innen zunutze machen wollen.

Abgesehen von schnell übermalten Hakenkreuz-Schmierereien im Stadtgebiet, bei denen mir angesichts der Qualität doch eher der Spruch „Narrenhände beschmieren Tische und Wände“ einfällt, fand bereits zweimal wie auch in anderen Städten ein Autokorso statt, der sich gegen die angeblich nicht verhältnismäßigen Einschränkungen der Grundrechte richtet. Wie Paul Erzkamp vom Gelsenkirchener Aktionsbündnis gegen Rassismus und Ausgrenzung berichtet, gibt es bei den Initiatoren keine Abgrenzung zu Rassisten und Faschisten. Vielmehr treffen gutgläubige und um ihre Grundrechte besorgten Bürger mit Verschwörungstheoretikern, Impfgegnern und Rechtsextremisten zusammen.

Die Katholische Kirchengemeinde St. Josef Schalke hat inzwischen reagiert, nachdem sich vor deren Kirchentür eine rechtsoffene Gruppe versammelt hatte, die dem Autokorso zujubelte und unter anderem die erste Strophe des Deutschlandliedes sang. An der Kirche hängt inzwischen ein Transparent, das sich mit Bezug auf die Bibel gegen Fremdenfeindlichkeit wendet. „‚Unterdrückt nicht die FREMDEN, die bei euch im Land leben, sondern behandelt sie genau wie EURESGLEICHEN. Jeder von euch soll seinen fremden Mitbürger LIEBEN wie sich selbst‘ spricht Gott. (3. Mose 19, 33-34 – Gute Nachricht)“.

Um gegen rechte Hetze zu demonstrieren, ruft das Aktionsbündnis für den heutigen Sonntag ab 15 Uhr zu einer Demonstration am Grilloplatz gegenüber von St. Josef auf. Für die Kundgebung gilt das Abstands- und Vermummungsgebot. 😉

Ausführlicher Beitrag im Stadtspiegel Gelsenkirchen.

Hakenkreuze sind schnell übermalt, das Gedankengut in den Köpfen aber bleibt.

8. Mai arbeitsfrei! Zeit für Antifaschismus!

Eines der vielen selbstgemachten Plakate und ein Blick auf einen Teil der Menschenkette.

Den Kontaktbeschränkungen aufgrund der Corona-Pandemie zum Trotz fanden sich am heutigen 8. Mai 2020 über 50 Demonstranten ein, um bei schönstem Wetter im Stadtgarten dafür zu demonstrieren, den 8. Mai als Tag der Befreiung vom Faschismus zum Feiertag zu machen. Das Gelsenkirchener Aktionsbündnis gegen Rassismus und Ausgrenzung hatte angesichts der 75. Wiederkehr des 8. Mai 1945 zu einer kontaktlosen Menschenkette aufgerufen, die vom Mahnmal für die Opfer des Faschismus in Richtung eines kleinen Gedenkortes ging, an dem in den letzten Kriegstagen 1945 noch sowjetische Zwangsarbeiter ermordet worden waren. Insgesamt sechs Rednerinnen und Redner, deren Reden zudem direkt ins Internet gestreamt wurden, machten anhand historischer und aktueller Entwicklungen die Notwendigkeit dieses Tages als Feiertag deutlich.

Die Reden wurden vor dem Hintergrund des Mahnmals für die Opfer des Faschismus in Gelsenkirchen gehalten, welches auf Initiative der Vereinigung der Verfolgten des Naziregimes (VVN) und mit Unterstützung der Stadt Gelsenkirchen errichtet und am 10. September 1950 feierlich der Öffentlichkeit übergeben worden war. Die heutige VVN-BdA hat an diesem Tag das Mahnmal mit einem Transparent ergänzt, das auf die vielen ehemaligen Außenlager des KZ Buchenwald an Rhein und Ruhr hinweist.

Das Transparent der VVN-BdA NRW wurde dank tatkräftiger Hilfe für die Dauer der Veranstaltung am Mahnmal angebracht.

Die Redner*innen Hartmut, Ada, Gregor, Klaus, Peter und Knut thematisierten in unterschiedlicher Weise den 8. Mai. So konnte Hartmut aus eigener Anschauung berichten, wie in Gelsenkirchen in den 1980er Jahren die Beschäftigung mit der Nazi-Vergangenheit in Gelsenkirchen begonnen hatte. Beeindruckend fand ich die Rede von Ada, die nicht nur auf die ganz konkreten Gefahren hinwies, die von den aktuellen Entwicklungen angesichts der Bedeutungszunahme rechtsextremer Ideologie und Gewalttaten und rechtspopulistischer bis faschistischer Parteien und Organisationen ausgeht, sondern zugleich um ein Zeichen gegen rechts zu setzen zu einer Gegendemonstration an diesem Sonntag aufrief. In den Reden von Hartmut, Gregor und Knut wurde auch Alexander Gaulands jüngste Äußerungen angesprochen, der den 8. Mai für nicht würdig hält, und nur deutlich macht, wie sehr er und die AfD für ein Deutschland bis 1945 steht.

Die Forderung aus der kontaktlosen Menschenkette im Stadtgarten.

Anlass für die Kundgebung war nicht zuletzt die bundesweite Kampagne der Auschwitz-Überlebenden Esther Bejarano und der VVN-BdA, die fordern, den 8. Mai als Tag der Befreiung vom Faschismus zum Feiertag zu erklären. Über 100.000 Unterstützerinnen und Unterstützer hat die Petition bereits gefunden, deren 100.000 Unterschriften am gestrigen 7. Mai in Berlin Vertretern von SPD, Bündnis 90/Die Grünen und Die Linke übergeben worden sind. Gewerkschafter und Politiker aus demokratischen Parteien unterstützen die Forderung ebenfalls.

Im Laufe der Kundgebung wurde die kontaktlose Menschenkette immer länger.

Peter Gingold, deutsch-jüdischer Widerstandskämpfer in der französischen Resistance, sprach vom 8. Mai als dem „Morgenrot der Menschheit“!. Darum lasst uns in jedem Jahr an jedem 8. Mai gemeinsam das Morgenrot der Menschheit feiern, denn wir wissen: Wer nicht feiert, hat (den Krieg) verloren!

Im Bild Klaus Brandt, der ewig unbequeme Sozialdemokrat in Gelsenkirchen.

Ergänzte Fassung.

8. Mai zum Feiertag machen!

Auschwitz-Überlebende fordert den 8. Mai zum Feiertag zu machen!

Das Mahnmal für die Opfer des Faschismus in Gelsenkirchen, auf Initiative der Vereinigung der Verfolgten des Naziregimes (VVN) mit Unterstützung der Stadt im Stadtgarten errichtet und am 10. September 1950 feierlich der Öffentlichkeit übergeben, wird am 8. Mai 2020 Ausgangspunkt einer kontaktlosen Menschenkette sein, die bis zu dem Ort reicht, an dem noch kurz vor Kriegsende sowjetische Zwangsarbeiter – vermutlich von einer Volkssturmeinheit – ermordet und in einem Bombentrichter verscharrt worden sind.

Veranstalter ist das Gelsenkirchener Aktionsbündnis gegen Rassismus und Ausgrenzung, Anlass ist die 75. Wiederkehr des Jahrestages der Befreiung Europas vom Faschismus am 8. Mai 1945. Eine aufgrund der Kontaktbeschränkungen wegen der Corona-Pandemie kontaktlose Menschenkette soll diese beiden Orte ab 17 Uhr miteinander verbinden. Ziel des Bündnisses ist es, nicht nur an die Geschichte des Faschismus zu erinnern, sondern zugleich auch den Blick für die Gegenwart zu schärfen, angesichts der Zunahme rechtsextremer Gewalttaten und rechtspopulistischer bis faschistischer Parteien, Organisationen und Aktivitäten.

Zugleich wirbt das Aktionsbündnis für die Kampagne der Auschwitz-Überlebenden und Ehrenvorsitzenden der VVN-BdA, Esther Bejarano, den 8. Mai zum Feiertag zu erklären. Zur Online-Petition, die bereits mehr als 80.000 Unterstützer gefunden hat, geht es hier. Bitte unterschreibt weiterhin zahlreich. Wer nicht feiert, hat verloren!