Die Sonne schien hell und freundlich als ich heute gegen Mittag den Friedhof Horst-Süd erreichte. Die von der Stadt Gelsenkirchen mit Bezug auf die Friedhofssatzung verbotene antifaschistische Gedenkfeier von mehreren nicht nur linken Organisationen anlässlich des 100. Jahrestages von Kapp-Putsch und Märzrevolution 1920 fand nicht statt.
Stattdessen fanden zahlreiche Einzelpersonen ihren Weg hierhin und legten Blumen und Kränze am antifaschistischen Mahnmal nieder, das Moorsoldatenlied auf den Lippen. Einzelne Besucher fanden auch den Weg zum Mahnmal für die sowjetischen Zwangsarbeiter und zum Grab- und Mahnmal für die jüdischen Frauen des KZ-Außenlagers Gelsenberg.
Pingback: Einzelpersonen erinnern am antifaschistischen Mahnmal der VVN – Vereinigung der Verfolgten des Naziregimes