Der Protest gegen die geplante Demonstration von Essen-Steele nach Gelsenkirchen-Rotthausen der in Dortmund und Hamm in den Stadträten vertretenen rechtsextremistischen Partei “Die Rechte” wächst weiter. Der Polizeipräsident hat die Rechts-Demo leider nicht verboten.
Wie auch die WAZ berichtete, war der geplante Aufmarsch Thema in der Sitzung der Bezirksvertretung Süd. Mit der zu erwarteten Gegenstimme der Vertreterin der rechtspopulistischen Pro NRW unterstützt die Bezirksvertretung mit großer Mehrheit den Aufruf der „Demokratischen Initiative“ für eine Veranstaltung auf dem neuen Rotthauser Markt, dem „Ernst-Käsemann-Platz“.
Die Planung für ein großes Freundschaftsfest in Gelsenkirchen Rotthausen, auch hier berichtete die WAZ, wird getragen von der Emmaus-Kirchengemeinde, dem interkulturellen Stammtisch und weiteren Gruppen und interessierten Bürgern. Unterdessen bereiten auch die beiden anderen Gelsenkirchener Bündnisse, „G-E-blockt“ und das aus dem Antikriegstagsbündnis hervorgegangene „Bündnis gegen Krieg und Faschismus“, weitere Proteste vor.