In vielen Städten gingen in den letzten Tagen Kurden auf die Straße um auf das Leid der Menschen in Syrien und dem Irak aufmerksam zu machen. Gewalttätige Auseinandersetzungen gab es in Hamburg und Celle mit Anhängern des dschihadistischen Kalifats. Anhängern dieser barbarischen, religiösen Fundamentalisten dürfen wir nicht die Straße überlassen!
Friedliche Mahnwachen und Kundgebungen gab es in zahlreichen Städten, auch in den Städten des Ruhrgebietes. In Gelsenkirchen hat Ayten Kaplan, Mitglied des „Demokratischen Gesellschaftszentrums der KurdInnen in Deutschland NAV-DEM“ und Sprecherin der örtlichen Linkspartei eine Mahnwache für den heutigen Freitag, 17.10.2014, 17 bis 19 Uhr auf dem Preuteplatz in der Gelsenkirchener Innenstadt angemeldet. „Der Kampf zwischen den Volksverteidigungskräften sowie den Frauenverteidigungseinheiten und dem so genannten ‚Islamischen Staat‘ (IS) spitzt sich zu. Unsere Solidarität gilt dem Widerstand in Kobane und der verbliebenen Bevölkerung sowie den vielen Flüchtlingen der nordsyrischen Stadt Kobane, deren Leben durch die Angriffe der djihadistischen IS-Milizen gefährdet wird.“ Auch Die Linke Gelsenkirchen ruft alle Gelsenkirchenerinnen und Gelsenkirchener zur Teilnahme auf. Die NRW-Linke hat ein FAQ mit 10 Fragen und 10 Antworten zur Situation in Kobanê und dem kurdischen Widerstand auf ihrer Homepage gestellt.