
Klassisches Heldendenkmal für die Gefallenen des Ersten Weltkrieges aus dem Jahre 1924 in Gelsenkirchen am Grillo-Gymnasium
Zum vierten Mal seit 2011 bereitet ein Personenbündnis die öffentliche Veranstaltung zum Antikriegstag anlässlich des Beginns des Zweiten Weltkrieges am 1. September 1939 vor. Einzelpersonen aus den linken Parteien in Gelsenkirchen (Die Linke, MLPD/AUF und DKP) sowie aus der überparteilichen VVN-BdA trafen sich am 15. Juli 2014 zu einem ersten Vorgespräch. Gastgeber war der Kreisverband der Linken. So traf man sich im Werner-Goldschmidt-Salon an der Wildenbruchstraße 15-17, 45888 Gelsenkirchen.
Wie auch in den Vorjahren wurde der Preuteplatz für die Kundgebung angemeldet, hier werden die Beteiligten Gelegenheit haben, ihre Standpunkte zu den aktuellen Themen darzustellen.
Anders als in den Vorjahren wurde überlegt, die Abschlusskundgebung nicht am Mahnmal für die Opfer des Faschismus im Gelsenkirchener Stadtgarten durchzuführen, sondern am „Heldendenkmal“ für die Gefallenen des Ersten Weltkrieges aus dem Jahre 1924 am Grillo-Gymnasium (siehe Foto) und das Thema „Hundert Jahre Erster Weltkrieg“ hier kritisch einzubeziehen. Anders, als es derzeit in den Medien diskutiert wird, gab es weder einen überraschenden „Ausbruch“ des Krieges, noch sind die Verantwortlichen in Berlin, Wien, Paris, St. Petersburg und London in den Krieg „schlafgewandelt“, wie es ein populärer Titel nahelegt.
Die nächsten Vorbereitungstreffen wurden für Dienstag, 29.07.2014 und 12.08.2014 jeweils um 18 Uhr im Werner-Goldschmidt-Salon vereinbart. Die Vorbereitungsrunde ist offen für weitere Friedensfreunde.