Ich hatte mit 5 verlorenen, friedensbewegten Mitstreitern gerechnet, doch zu meiner Überraschung fanden sich rund 20 Personen zwischen 11.00 und 13.00 Uhr vor der Sparkasse am Gelsenkirchener Neumarkt ein.
Mit Lautsprecherdurchsagen von Andreas Jordan (VVN-BdA) und Hartmut Hering (Die Linke), 300 Flugblättern, die wir restlos verteilten, und einer Bodenmalerei wiesen wir auf die Situation in der Ukraine hin. „Die Waffen nieder“ entstand in großen Buchstaben auf dem Boden über einer großen, blauen Friedenstaube.
Die Reaktionen der vorbeilaufenden Passanten waren unterschiedlich, viele eilten vorbei, manche blieben stehen und fragten sich, was wir hier machen. Blöde Kommentare gab es von dem einen oder anderen natürlich auch. Wichtiger sind jedoch allemal die Leute, die wir zum Nachdenken gebracht haben.
Ähnliche Veranstaltungen waren an diesem verlängerten Himmelfahrtswochenende auch in Berlin, Castrop-Rauxel, Chemnitz, Dortmund, Dresden, Düsseldorf, Erfurt, Essen, Frankfurt a.M., Gunzenhausen, Hamburg, Hannover, Heidelberg, Karlsruhe, Kassel, Leipzig, Nürnberg, Osnabrück, Saarbrücken, Siegen, Stuttgart, Tübingen, Weißenburg und Würselen angekündigt.
Hier geht es zu Redebeiträgen an anderen Veranstaltungsorten:
http://ag-friedensforschung.de/bewegung1/31mai-reden.html